Das 63. Gordon-Bennett- Rennen, die Gasballon- Langstrecken- Weltmeisterschaft startete am Freitag, den 13.09. In Montbeliard in Frankreich. Am Start waren 20 Teams aus aller Welt, darunter auch drei Deutsche.
Die Windbedingungen gestalteten sich dadurch schwierig, dass es in den ersten beiden Tagen nahezu keinen brauchbaren Wind gab. Vier Teams versuchten in Richtung Westen zu fahren. Mit etwas mehr als 600 km war an der Atlantikküste das Ende erreicht. Von den vier Teams lag nun das Australische vorn. Ein polnisches Team versuchte es über die Alpen nach Süditalien, wegen fehlendem Wind war allerdings an der Südseite der Alpen auch für diese Ballonfahrten das Ende des Rennens gegeben.
Für „Deutschland 3“ endete die Fahrt nach über 40 Stunden in der Luft nur wenige Kilometer vom Startplatz entfernt. Alle anderen Teams warteten zwei Tage in der Luft auf die angekündigte Strömung nach Osten, die dann auch in der Nacht zum Montag kam. Ab diesem Moment begann für die verbliebenen Teams das eigentliche Rennen. Mit Geschwindigkeiten von durchschnittlich 40 km/h ging es über Straßburg, Stuttgart, nördlich an München vorbei direkt nach Wien und weiter über Budapest bis an die Westküste des Schwarzen Meeres.
Unser Thüringer Sportfreund Matthias Zenge mischte mit seinem Teamkollegen Benjamin Eimers ganz vorn mit. Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz beim Gordon Bennett Rennen, der FAI Langstrecken Weltmeisterschaft für das Team Matthias Zenge (Thüringen)/ Benjamin Eimers (NRW) zu dieser herausragenden Leistung!
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